Kopenhagener Schloss, das Zentrum der Macht - eine Reise durch 900 Jahre

Kopenhagener Schloss, das Zentrum der Macht - eine Reise durch 900 Jahre

Christiansborg: Die Repräsentationssäle des Königs, der Höchstegericht, das Büro des Premierministers, das Parlament

Im Jahr 1167 schenkte Waldemar der Große das Fischerdorf samt Einzugsgebiet seinem Ziehbruder Absalon, dem Bischof von Roskilde. Absalon baute sofort einen Burg etwas draußen im Wasser – und wir beginnen mit einem Blick auf die Ruinen dieses Burg, denn die Mauern stehen noch immer tief unter dem heutigen Christiansborg und dem Schlossplatz.

Anschließend spazieren wir um 'Schlossinsel' herum, um uns ein Bild von der künstlichen Insel zu machen, auf der die Schlösser von Kopenhagen errichtet wurden. Im 14. Jahrhundert wurde Kopenhagen zur Hauptstadt des Königreichs und die Burg zum Machtzentrum der Kalmarer Union von Dänemark, Norwegen (einschließlich Grönland und Island) und Schweden-Finnland.

Im Jahr 1740 wurde das Schloss zu einem traumhaften Barockschloss umgebaut, das 1794 bis auf die Seitenflügel abbrannte. Das Schloss wurde 1828 von C. F. Hansen im klassizistischen Stil umgebaut, von dem noch die Schlosskirche steht, während die Mittelflügel 1884 erneut abbrannten. Die heutigen Mittelflügel wurden 1928 fertiggestellt.

Wir gehen hinein und schauen uns die Repräsentationssäle und der Thronsaal des Königs an, die für Besucher geöffnet sind, wenn Seine Majestät sie nicht nutzt. Hier lassen wir die gesamte Geschichte des Schlosses und des Königreichs Revue passieren, nicht zuletzt unterstützt durch die spannenden Wandteppiche im großen Saal.

Wenn es die Zeit erlaubt, besichtigen wir auch die Schlosskirche.

Der Rundgang beginnt und endet im inneren Schlosshof.